So lautet eine Zusammenstellung reizvoller Touren abseits der großen Touristenströme, die Gerhard Märkl aus Rottau als neues Heft herausgegeben hat. Die erste Auflage hatte der Arbeitskreis Verkehr der Chiemsee-Agenda erstellt...
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Mit den 12 Wanderungen erkunden Sie das weniger bekannte, aber wunderschöne Wandergebiet westlich und nördlich des Chiemsees.
Die Ausgangspunkte der Wanderungen sind meist mit dem Bürgerbus Chiemsee und weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Unter nachfolgendem Link stellen wir Ihnen das Heft (Ausgabe 2007) zum Download zur Verfügung. Bitte beachten Sie die farbigen Hinweise auf Seite 2 (Impressum) zum Heftinhalt.
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Tour 1 - Eine Wanderung rund um die Herreninsel
Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man vom Dampfer kommend die Insel und damit uralten bayerischen Kulturboden betritt. Auf Herrenchiemsee waren nicht nur Pfarrkirche und Friedhof der Gemeinde Breitbrunn und Umgebung und ein mächtiges Kloster. Die Herreninsel war vor allem bis 1803 Bischofssitz des Bistums Chiemsee, das zum Fürstbistum Salzburg gehörte. Von hier aus zogen christliche Missionare bis nach Slowenien! Heute bietet die größte Chiemseeinsel dank König Ludwig II. nicht nur viel Kultur, sondern auch ein vom Autoverkehr verschontes Refugium der Natur.
Sehenswertes
Ehemaliges Kloster mit Verfassungsmuseum und Gemäldegalerien; Marienkirche; Kreuzkapelle; Schloss Herrenchiemsee; alter Baumbestand; herrlicher Blick über den See in die Berge
Strecke
Leichte, schattige Wanderung im ebenen Gelände
Start
Bürgerbus: Haltestellen Gstadt (Hafen) bzw. Prien-Zentrum
Chiemseeringlinie: Haltestellen Prien Stock Hafen bzw. Gstadt
Gehzeit
ca. 2 bis 3 Stunden
Hinweis
Die Chiemsee-Schifffahrt bietet eine "Kleine Inselrundfahrt" an, auf der man auch die Fraueninsel besichtigen kann.
An Badesachen, Brotzeit und Mückenschutz denken;
Besichtigungszeiten einplanen; die Eintrittskarten für alle Museen bekommt man im Besucherpavillon gleich am Dampfersteg!
Einkehrmöglichkeiten
o Gaststätte "Schlosshotel" mit
Aussichtsterrasse (08051/69030)
o Schlosscafe direkt im Königsschloss
(08051/968834)
Tour 2 - Ein Spaziergang rund um die Fraueninsel
Zwei Welten begegnen uns auf der kleinen Fraueninsel: Da ist zuerst auf der Südspitze die ehrwürdig alte Klostertradition der Benediktinerinnen, die seit über 1000 Jahren besteht und durch Kloster, Münster, Campanile, Friedhof und Torhalle repräsentiert wird. Daneben finden sich die pittoresken Häuser und Gärten der Insulaner, die früher als Handwerker und Fischer für das Kloster arbeiteten und heute vom Tourismus leben.
Sehenswertes
Neben den oben genannten historischen Glanzpunkten eine von Autoverkehr und Versiegelung verschonte Insellandschaft mit 1000-jährigen Linden, Häusern im bodenständigen Baustil, wunderschönen Hausgärten, sehr gemütlichen Gasthäusern, einer Brauerei und zwei Inseltöpfereien.
Strecke
Leichte, schattige Wanderung im ebenen Gelände
Start
Die Schiffe aus Richtung Gstadt bzw. Prien (siehe Tour 1) ankern am Hauptsteg, wo unser Rundgang beginnt
Gehzeit
Wer die Insel in einem Anlauf umrunden möchte, benötigt dazu 20 bis 30 Minuten. Davon raten wir jedoch ab. Um die Schönheit dieser einmaligen Insel genießen zu können, sollte man sich einen halben Tag Zeit nehmen.
Hinweis
Wenn man das Inselleben in Ruhe genießen will, sollte man in der Hauptsaison (Juli, August) und da besonders am Wochenende die Inseltour auf den Morgen bzw. Abend legen. Ansonsten ist die Fraueninsel zu jeder Jahres- und Tageszeit ein Erlebnis.
Einkehrmöglichkeiten
o Gasthof "Zur Linde" (08054 / 90366)
o Gasthof "Inselwirt" (08054 / 630)
o Klosterwirt (08054 / 7765)
o Auch bei den Fischern bekommt man
Fischspezialitäten, die man vor Ort verzehren
oder auch mitnehmen kann.
Tour 3 - Eine Wanderung von Gänsbach nach Rimsting
Die Ratzinger Höhe (694 m) zwischen Chiemsee und Simssee gelegen, bietet auf der Ostseite einen einmaligen Blick über den Chiemsee zu den Chiemgauer Bergen, auf der Westseite sieht man auf den langgestreckten Simssee hinunter. Es handelt sich um einen in früheren Eiszeiten aufgeworfenen Moränenwall, durch den Inn- und Chiemseegletscher getrennt wurden.
Der Obst- und Kulturweg beginnt in seiner ganzen Länge bei Prien und zieht sich bis nach Thalkirchen am Simssee hinunter. Bei der von uns vorgeschlagenen Wanderung folgen wir auf einem Teilstück diesem sehr interessanten Weg, der über Obstbäume informiert, die früher zu jedem Bauernhof gehörten.
Sehenswertes
Bei schönem Wetter ein überwältigender Blick auf Chiemsee und Simssee
Alte Obstbaumsorten - besonders während der Baumblüte oder im Herbst sehenswert
Strecke
Teils sonnig, teils schattig, mit Steigungen
Start
Bürgerbus: Haltestelle Gänsbach (Nähe Greimharting)
Chiemseeringlinie: Haltestelle Rimsting Ort
Autofahrer erreichen Gänsbach über Rimsting - Greimharting
Gehzeit
ca. 2 Stunden
Hinweis
Fernglas
Einkehrmöglichkeiten
o Gasthof Weingarten (08051/1775)
o In Rimsting zahlreiche Gaststätten im Ort
Tour 12 - Eine Wanderung von Seebruck nach Truchtlaching
An der Nordspitze des Chiemseedreiecks liegt die Gemeinde Seebruck, die ihren Namen der Brücke über die Alz verdankt. Dieser Übergang wurde bereits von den Römern benutzt, um von Juvavum (Salzburg) nach Augusta (Augsburg) zu gelangen. Natürlich benötigte diese wichtige Brücke militärischen Schutz, weshalb ein Kastell errichtet wurde, aus dem sich später eine Siedlung mit dem Namen "Bedaium" (Bedaius war der Wassergott) entwickelte. Wer Genaueres wissen will, sollte vor der Wanderung das Römermuseum gleich neben der Kirche besichtigen. Dort kann man auch parken und zu Fuß über die besagte Brücke zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gehen.
Sehenswertes
Seebruck: Römermuseum, Keltengehöft;
Truchtlaching: Keltenwallanlage, gotische Kirche;
herrliche, meist unberührte Flusslandschaft entlang der Alz
Strecke
sehr abwechslungsreiche, meist sonnige Wanderung; bergauf, bergab
Start
Parkplatz östlich der Alzbrücke (Haushoferstraße)
Wandern ohne Auto: Seebruck ist von Prien aus mit dem Linienbus 9520 oder mit der Chiemseeringlinie erreichbar (Busparkplatz am Bahnhof)
Gehzeit
ca. 4 Stunden
Hinweis
an Badesachen, Sonnenschutz, Fernglas und Brotzeit denken;
für Kinder gibt es viel zu sehen, aber auch herrliche Spielplätze im Wald oder am Wasser
Einkehrmöglichkeiten
in Seebruck: großes Angebot an den verschiedensten Gaststätten
in Truchtlaching: Neuwirt direkt über der Alz (Biergarten)
Tour 11 - Eine Wanderung von Fachendorf nach Obing
Nördlich von Seebruck befindet sich die Seeoner Seenplatte. Im größten dieser Seen liegt das tausend Jahre alte ehemalige Kloster Seeon, das mit seinen beiden Zwiebeltürmen zu den beliebtesten Fotomotiven des Chiemgaus zählt. Vom Pfalzgrafen Aribo gegründet, entwickelte es sich rasch zu einem bedeutenden Zentrum des Glaubens und der Kunst. Berühmte Buchmalereien sind hier entstanden und im Rokoko stand die Musik im Mittelpunkt des Klosterlebens, weshalb sich auch der junge Mozart öfter hier aufhielt.
Sehenswertes
Ehemaliges Kloster Seeon mit Kirche und Kreuzgang; "Russenfriedhof" und romantische Waldseen
Strecke
leichte, teils schattige Wanderung
Start
Bürgerbus-Haltestelle Fachendorf
Autofahrer erreichen Fachendorf über Pittenhart
Gehzeit
ca. 3 Stunden bzw. 4 Stunden
Hinweis
Bademöglichkeit im warmen Griessee
Einkehrmöglichkeiten
In Seeon:
Cafe Klosterblick (08624/8969811);
Cafe Waltenbergstüberl (08624/4157)
In Großbergham:
Landgasthaus Griessee (08624/2280)
In Obing:
Verschiedene Gasthäuser
Tour 10 - Eine Wanderung von Obing nach Amerang
Am Anfang und Ende dieser Wanderung stehen zwei herausragende Sehenswürdigkeiten: In der neugotischen Pfarrkirche von Obing befinden sich im Hauptaltar drei Figuren (Maria, Laurentius und Jakobus) des berühmten gotischen "Meisters von Rabenden" (um 1520). Rabenden selbst liegt etwa 5 km von Obing in Richtung Altenmarkt an der B 304 und ist für alle Kunstinteressierten ein Muss! Über dem Dorf Amerang thront das Renaissance-Schloss mit einem sehenswerten Arkadenhof im italienischen Stil.
Im Sommer verkehrt an den Wochenenden zwischen Amerang und Obing die historische Eisenbahn "LEO" - die besonders bei Kindern auf großes Interesse stoßen wird.
Sehenswertes
Viel Kunst und Kultur, aber auch erholsame Landschaften mit herrlichem Gebirgsblick
Schloss, Bauernhaus- und Automobilmuseum in Amerang
Strecke
leichte, teils schattige Wanderung in meist ebenem Gelände
Start
Bürgerbus-Haltestelle Obing
Autofahrer haben drei Möglichkeiten:
- Auto in Obing parken, nach Amerang und
wieder zurück wandern (ca. 5 - 6 Stunden)
- Auto in Amerang parken, mit dem Bürgerbus
nach Obing fahren und zurück wandern
( ca. 3 Stunden)
- Auto in Amerang parken, mit der historischen
Eisenbahn "LEO" nach Obing fahren und
von dort nach Amerang zurück wandern
(ca. 3 Stunden)
Gehzeit
ca. 3 Stunden bzw. 5 - 6 Stunden
Hinweis
An Sonnenschutz denken!
Einkehrmöglichkeiten
In Amerang und Obing mehrere Gasthäuser
Tour 9 - Eine Wanderung von Fremdling nach Eggstätt
Während der Eiszeit schob sich der Chiemsee-Gletscher weit nach Norden und hob dabei riesige Schuttmassen aus, die sich nördlich, östlich und westlich der Gletscherzunge aufwölbten. Heute umgeben die sog. Moränen den Chiemsee mit seinen Moorlandschaften. Zwischen Oberbrunn und Eschenau folgt die Straße den Moränenhügeln und bietet deshalb ein herrliches Gebirgspanorama. Aus diesem Grund sollte man folgende Wanderung an einem Tag mit guter Fernsicht unternehmen.
Sehenswertes
Bauernhofmuseum "Hilgerhof", berückendes Panorama mit Chiemseelandschaft und Gebirge
Strecke
leichte, meist sonnige Wanderung auf befestigten Straßen
Start
Bürgerbus-Haltestelle Fremdling;
Autofahrer: Fremdling liegt zwischen Eggstätt und Pittenhart
Gehzeit
ca. 3 Stunden; Autofahrer: 5 bis 6 Stunden
Hinweis
Der Eschenauer See ist zum Baden gut geeignet
Einkehrmöglichkeiten
Oberbrunn:
Gasthaus "Zur Post" (08642/89840)
Eggstätt:
Gasthof Widemann "Unterwirt" (08056/337)
Tour 8 - Eine Wanderung von Gollenshausen nach Breitbrunn & Gstadt
Als die Gletscher der Eiszeit schmolzen, bildeten sich im Laufe der Jahrtausende die Seen des Alpenvorlandes und um diese herum riesige Moorgebiete. Flachmoore (bayerisch: Moos) entstanden durch absterbende Wasserpflanzen. Siedelten sich danach Torfmoose an, wurde aus dem Flachmoor ein Hochmoor (bayerisch: Filzn). Auf dem nährstoffarmen Torfboden können nur wenige, besonders ausgerüstete Pflanzen gedeihen, weshalb die Hochmoorlandschaft sehr karg ist.
Sehenswertes
Hochmoorlandschaft; herrliches Panorama bei Gstadt
Strecke
leichte, teils schattige, fast ebene Wanderung
Start
Bürgerbus-Haltestelle Gollenshausen/ Lienzinger Straße;
Autofahrer parken bei der Kirche
Gehzeit
ca. 2 bis 3 Stunden; Autofahrer: ca. 4 Stunden
Hinweis
Bademöglichkeit in bzw. zwischen Gstadt und Gollenshausen (für Autofahrer)
Einkehrmöglichkeiten
o Breitbrunn:
Gasthaus "Zur Post" (08054 / 259)
Gasthaus "Zum Koniwirt" (08054 / 648)
o Gstadt: Restaurant am See (08054 / 224)
Tour 7 - Eine Wanderung von Hemhof nach Meisham
Während uns Tour 6 mitten durch die einzigartige Landschaft des Naturschutzgebiets "Seenplatte" führt, halten wir uns jetzt weiter westlich. Wir wandern zwischen den beiden größten Seen , Pelhamer See (20 Meter Tiefe) und Hartsee (40 Meter Tiefe), hindurch und erreichen dann die Endmoränen, die das Gletschereis auf seiner Wanderung aus den Bergen aufgeschoben hat. Der kleine Ort Aufham liegt, wie der Name schon sagt, auf einem dieser Hügel und bietet deshalb einen herrlichen Blick über Seenplatte und Chiemsee bis zu den Chiemgauer Alpen.
Sehenswertes
Zu jeder Jahreszeit idyllische Seen- und Moorlandschaft mit vielen Blumen und herrlicher Blick über Seen und Berge
Strecke
teils sonnig, teils schattig; bergauf und bergab
Start
Bürgerbus-Haltestelle in Hemhof (an der Straße zwischen Bad Endorf und Seebruck);
Autofahrer parken im Ort
Gehzeit
ca. 3 Stunden; Autofahrer: 5 bis 6 Stunden
Einkehrmöglichkeiten
o Gasthof "Sägwirt" in Ulsham (08056/346)
o Weißbräu in Bachham (Fischspezialitäten)
(08056/351)
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Tour 6 - Eine Wanderung von Schloss Hartmannsberg nach Eggstätt
Die Hemhof-Eggstätter Seenplatte ist das älteste Naturschutzgebiet Bayerns, was darauf hinweist, dass es sich hier um ein besonderes Juwel für Naturfreunde handelt. Lange Zeit war man sich nicht darüber einig, wie diese vielen kleinen Seen entstanden sind. Heute weiß man, dass durch das Zusammentreffen von Inn- und Chiemseegletscher riesige Eisblöcke abgetrennt und mit Schotter bedeckt wurden. Durch das Schmelzen der Eisblöcke bildeten sich 17 verschiedene größere und kleine Seen - die sog. Seenplatte.
Sehenswertes
Zu jeder Jahreszeit herrliche Wald- und Seenlandschaft mit entsprechender Pflanzen- und Tierwelt
Strecke
Leichte, schattige Wanderung mit kleinen Steigungen
Start
Bürgerbus (RVO 9480): Haltestelle Schlicht bei Schloss Hartmannsberg
Autofahrer parken auf dem Wanderparkplatz
Gehzeit
2 bis 3 Stunden von Schlicht nach Eggstätt; Rundweg ca. 4 Stunden
Hinweis
Bademöglichkeiten am Kessel- und Hartsee
Einkehrmöglichkeiten
o Bachham: Weißbräu (08056 / 351)
o Eggstätt: Hartseestüberl beim Strandbad (08056 / 1097)
Gasthof Widemann "Unterwirt" (08056 / 337)
Tour 5 - Eine Wanderung von Hochstätt nach Schloss Hartmannsberg
Als vor etwa 15.000 Jahren Inn- und Chiemseegletscher aneinanderstießen, wurden riesige Eisblöcke abgespalten und von Moränen verschüttet. Daraus entstanden die vielen Seen der Eggstätter Seenplatte, darunter auch der Langbürgner See, der durch seine bizarre Form jedem Betrachter der Landkarte sofort auffällt. Sein Name erinnert an eine vorgeschichtliche Burganlage. Wer den Langbürgner See umrundet, gewinnt ständig neue Ausblicke und sieht ihn nie ganz.
Sehenswertes
Romantische Wald- und Seenlandschaft mit entsprechender Pflanzen- und Tierwelt
Strecke
Anspruchsvolle Wanderung mit Anstiegen und teilweise feuchten Pfaden.
Bitte beachten: Da die Wanderung teilweise auf Trampelpfaden verläuft, die möglicherweise zugewachsen sein können, sind manchmal pfadfinderische Fähigkeiten von Vorteil. Eine gute Wanderkarte ist erforderlich!
Start
Bürgerbus: Haltestelle Hochstätt zwischen Rimsting und Breitbrunn
Chiemseeringlinie: Haltestelle Hochstätt
Autofahrer parken beim Cafe Toni
Gehzeit
ca. 2 bis 3 Stunden bis Schloss Hartmannsberg ;
Rundweg ca. 3 bis 4 Stunden
Hinweis
Festes Schuhwerk erforderlich; Fernglas; Bademöglichkeiten an der Wasserwachthütte und am Strandbad Hartmannsberg
Um das empfindliche Ufer zu schonen, ist das Baden nur an ausgewiesenen Stellen erlaubt!
Einkehrmöglichkeiten
o Hochstätt: See-Cafe Toni (08054 / 577)
o Hartmannsberg: Gasthaus "Zum Schloßsee"
(08053 / 2636)
Tour 4 - Eine Wanderung von Greimharting nach Bad Endorf
Die Ratzinger Höhe (694 m), zwischen Chiemsee und Simssee gelegen, bietet bei schönem Wetter einen derart herrlichen Ausblick, dass man ihn ruhig zweimal genießen sollte (siehe Tour 3). Hinzu kommen bei Tour 4 mit den Kirchen in Greimharting, Antwort, Mauerkirchen und Bad Endorf kulturelle Glanzpunkte.
Sehenswertes
Bei schönem Wetter ein überwältigender Ausblick; sehenswerte Kirche
Strecke
Sonnige Wanderung mit kurzen Schattenstrecken; steiler Ab- und möglicherweise Anstieg zwischen Hötzelsberg und Antwort
Start
Bürgerbus: Haltestelle Greimharting
Autofahrer parken
1. in Bad Endorf (westlich des Bahnhofs) und
fahren dann mit dem Bürgerbus zum
Ausgangspunkt in Greimharting oder
2. in Greimharting und wandern bis Antwort
und von dort wieder nach Greimharting
zurück, wobei ein steiler Anstieg
bewältigt werden muss
Gehzeit
ca. 3 Stunden bis Bad Endorf bzw. 2 Stunden bis Antwort
Hinweis
unbedingt Wanderstiefel; eventuell Wanderstöcke, um die Knie zu schonen;
Fernglas
Einkehrmöglichkeiten
in Bad Endorf: mehrere Gaststätten
in Greimharting: Gasthof Werndl (08051/3637)
Der Arbeitskreis Verkehr der Chiemseeagenda möchte bald eine neue Broschüre herausbringen.
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