Museen im Chiemgau

6 - Frauenchiemsee mit karolingischer Torhalle

Quelle: Chiemseeagenda und Chiemsee Verlag / 04.02.2008

Zwei Welten begegnen uns auf der kleinen Fraueninsel: Da ist zuerst auf der Südspitze die ehrwürdig alte Klostertradition der Benediktinerinnen, die seit über 1000 Jahren besteht und durch Kloster, Münster, Campanile, Friedhof und Torhalle repräsentiert wird. Daneben finden sich die pittoresken Häuser und Gärten der Insulaner, die früher als Handwerker und Fischer für das Kloster arbeiteten und heute vom Tourismus leben.

"Es gehört zum Geheimnis der Fraueninsel, dass Natur und Kunst sich hier zu selbstverständlicher Einheit fügen …" schreibt Lillian Schacherl in ihrem Chiemgaubuch. Auf einem ca. zweistündigen Spaziergang rund um die kleine Insel kann man alle Sehenswürdigkeiten dieses "Freilichtmuseums" besichtigen.
Man wandert vom Dampfersteg aus nach links und genießt den herrlichen Blick über den See zu den Chiemgauer Alpen und auf das ehrwürdige Benediktinerinnen-Kloster. Am Ende der Klostermauer geht es zum Münster mit Campanile (ehemaliger Wehrturm) und sehenswertem Friedhof hinauf. Nach dem Besuch der uralten Klosterkirche sieht man eines der ältesten Gebäude Bayerns, die Torhalle, vor sich.  

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